Über uns
Konzeption
Die Online-Zeitschrift "die hochschullehre" ist ein wissenschaftliches Forum für Lehren und Lernen an Hochschulen. Zielgruppe sind Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker in Hochschuldidaktik, Hochschulentwicklung und in angrenzenden Feldern, wie auch Lehrende, die an Forschung zu ihrer eigenen Lehre interessiert sind.
Im Geiste einer interdisziplinären und transdisziplinären Forschung und Wissenschaft bietet "die hochschullehre" ein Forum, das sich nicht auf einzelne disziplinorientierte oder forschungsmethodische Zugänge fokussiert, sondern die wissenschaftliche Entwicklung des Gegenstandsbereichs zum Ziel hat. Hochschullehre wird in einem breiten Sinn verstanden als die Lehr-Lernumwelt für die Lernprozesse Studierender im institutionell-organisierten Kontext der Hochschule. Damit sind Fragen des Lehrens und Lernens, von Studienstrukturen, der Hochschulentwicklung, des Verhältnisses von Hochschullehre und ihrer Funktion in der Gesellschaft, Fragen der Hochschule als Institution oder von Fachkulturen im Blick.
Erscheinungsweise
Die Zeitschrift erscheint online in Einzelbeiträgen. Die Beiträge werden fortlaufend das ganze Jahr über veröffentlicht. Sie werden zur Verfügung gestellt, sobald sie fertig sind, um sicherzustellen, dass es keine unnötigen Verzögerungen gibt, wenn Inhalte öffentlich zugänglich gemacht werden.
Spezielle Sammlungen von Artikeln sind willkommen. Diese Beiträge werden als Teils eines Jahrgangs separat, aber auch gesammelt, als Themenheft, veröffentlicht.
Ein abgeschlossener Jahrgang wird zudem als gesammeltes Jahresheft zum Download angeboten.
Open Access Richtlinien
Diese Zeitschrift bietet sofortigen Open-Access-Zugang zu ihren Inhalten nach dem Prinzip, dass die freie Verfügbarkeit von Forschung für die Öffentlichkeit einen größeren globalen Wissensaustausch unterstützt. Es gibt kein Embargo für die Publikationen der Zeitschrift. Publikationsdaten werden im PDF-Format für jeden Beitrag zur Verfügung gestellt.
Die Autor:innen der veröffentlichten Artikel bleiben die Inhabende der Urheberrechte und gewähren Dritten das Recht, den Artikel gemäß der Creative-Commons-Lizenzvereinbarung zu nutzen, zu vervielfältigen und weiterzugeben.
Autor:innen werden ermutigt, ihre Daten in empfohlenen Repositorien zu veröffentlichen. Eine Liste allgemeiner und fachspezifischer Repositorien, die unsere Peer-Review-Kriterien erfüllen, finden Sie hier.Richtlinien zur Archivierung
Die Herausgebenden der Zeitschrift möchten die Inhalte durch Indizierungsdienste auffindbar und zugänglich machen. Diese Zeitschrift wird daher von Google Scholar indiziert und der Inhalt ist LOCKSS-aktiviert.Sponsoren
Die Erstellung und der Betrieb einer Open-Access-Onlinezeitschrift erfordern viel Sorgfalt, Mühe und Engagement. Im Fall von "die hochschullehre" wird dieses Engagement von der Redaktion, dem Herausgebendenkreis sowie dem Vorstand des Fördervereins "Freunde und Förderer der Online-Zeitschrift ‚die hochschullehre’ e.V." ehrenamtlich erbracht.
Sie können uns durch Ihre Spende oder Ihren Beitritt in den Förderverein unterstützen. Kontaktieren Sie uns gern über foerderverein@hochschullehre.org
Geschichte
Entstanden ist die Zeitschrift 2014 aus dem ehemaligen ZHW-Almanach, der seit 2010 bestehenden Online-Zeitschrift des Zentrums für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der Universität Hamburg. Der ZHW-Almanach war eine Publikationsplattform, in der vor allem Studierende des "Master of Higher Education" (MoHE), eines curricular geordneten hochschuldidaktischen Studiengangs, ihre wissenschaftlichen Reflexionen und Forschungen zu ihrer Lehre publiziert haben. Ihren Schwerpunkt hatte die Zeitschrift damit im Bereich des "Scholarship of Teaching and Learning". Alle Beiträge des ZHW-Almanachs werden über "die hochschullehre" im Almanach-Archiv weiterhin verfügbar sein.
Das große Interesse an dieser Zeitschrift und die steigende Zahl von externen Publikationsanfragen haben das Herausgebendenteam dazu motiviert, ihre Arbeit institutionenunabhängig unter neuem Namen fortzusetzen. Aktueller Hintergrund sind eine Reihe von Förderlinien der Drittmittelförderung, insbesondere der Qualitätspakt Lehre des BMBF, die dazu geführt haben, dass die Hochschuldidaktik und angrenzende Arbeitsfelder des "third space" in den Hochschulen enorm gewachsen sind und großes Interesse am fachlichen Austausch besteht.