Artikel einreichen Werden Sie ein Gutachter

Redaktionspolitik

Peer-Review-Prozess

Begutachtungsprozess ab Einreichung

  • Unabhängig voneinander begutachten zwei Gutachtende anhand eines Kriterienkatalogs. Für die Begutachtung sind sechs Wochen vorgesehen.
  • Die Redaktion informiert die Autor:innen anschließend über das Ergebnis dieses Prozesses: AblehnungAnnahme, oder Annahme unter Vorbehalt.
  • Bei der "Annahme unter Vorbehalt" überarbeiten die Autor:innen ihren Beitrag entlang der in den Gutachten enthaltenen Hinweise (gegebenenfalls mehrmals). Bei der Wiedereinreichung geben die Autor:innen eine kurze Erläuterung der vorgenommenen Änderungen.
  • Die Gutachtenden sichten den Beitrag anschließend erneut.
  • Sobald die Gutachtenden einen Beitrag zur Veröffentlichung vorschlagen, beraten die Herausgebenden final über die Annahme.
  • Die Redaktion redigiert den Beitrag, gegebenenfalls unter Einbeziehung der Autor:innen, sodass er schließlich zeitnah veröffentlicht wird.
  • Die Gestaltung der Veröffentlichung (Satz, Layout) erfolgt in Abstimmung der Herausgebenden mit dem Verlag.

Sämtliche Tätigkeiten der Gutachtenden und der Herausgebenden erfolgen ehrenamtlich. Bitte haben Sie aus diesem Grund Verständnis dafür, dass es ggf. zu Verzögerungen im Verfahren kommen kann, wenn dieser Personenkreis andere Verpflichtungen priorisieren muss. Laufend werden diesbezüglich Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt.

Herausgebende dürfen ihre eigenen Beiträge bei der Zeitschrift einreichen. In Fällen, in denen ein Autor bzw. eine Autorin mit der Zeitschrift assoziiert ist, wird er bzw. sie von allen redaktionellen Aufgaben für diese Arbeit abgezogen und ein anderes Mitglied des Teams wird mit der Überwachung der Peer-Review beauftragt. Ein konkurrierendes Interesse muss auch innerhalb der Einreichung und jeder daraus resultierenden Veröffentlichung erklärt werden.

 

Reviewer Guidelines

Die Gutachtenden werden gebeten, zu den unten aufgeführten Themen und Richtlinien Stellung zu nehmen:

  • Inhalt: Passt der Artikel in den Rahmen der Zeitschrift? Ist die Einreichung originell, relevant und wissenschaftlich genau? Ist die Tiefe des Verständnisses der Autorin/des Autors für die recherchierten Themen ausreichend? Sind die Quellen und Referenzen angemessen? Wurde die vorhandene Wissensbasis erforscht und darauf aufgebaut? Sind die gewählten Methoden angemessen, und sind sie und die Evidenzbasis angemessen genutzt worden? Spiegelt die Schlussfolgerung die Argumentation im Haupttext wider und bringt etwas Neues in die Debatte ein?
  • Struktur und Argumentation: Fasst der Abstract die Argumente in knapper und genauer Form zusammen? Ist das Manuskript logisch strukturiert? Gibt es in der Einleitung genügend Hinweise auf die Methodik und sind die Argumente vollständig belegt und begründet? Weist die Einleitung die Argumente in logischer Weise aus und fasst die Schlussfolgerung die Argumente angemessen zusammen?
  • Abbildungen/Tabellen: Veranschaulicht die Verwendung von Tabellen, Diagrammen oder Abbildungen durch die Autorin/den Autor die Argumente und stützt die Beweisgrundlage? Ist die Qualität der Formatierung und Präsentation angemessen?
  • Formatierung: Entspricht die eingereichte Datei den für die Zeitschrift aufgeführten allgemeinen Richtlinien für Autor:innen?
  • Sprache: Ist der Text gut geschrieben und frei von Jargon? Bitte kommentieren Sie die sprachliche Qualität und den Bedarf an grammatikalischen Verbesserungen.

Hinweis zur Begutachtung

Aufgrund der aufkommenden Verfügbarkeit von KI-basierten Tools hat sich das Herausgeber:innenteam dazu entschieden, dass Gutachten nicht durch die genannten Tools verfasst werden dürfen. Zudem weisen wir darauf hin, dass eine Urheberrechtsverletzung vorliegen kann, wenn ein zur Begutachtung bereitgestellter Text in einen Trainingsdatensatz eines KI-Tools einfließt.

Veröffentlichung bei einer anderen Zeitschrift

Die Autor:innen sollten sicherstellen, dass ihr Manuskript in der eingereichten Form nicht an anderer Stelle in Erwägung gezogen (oder zur Veröffentlichung angenommen) wird. Wenn sich Abschnitte des Manuskripts mit veröffentlichten oder eingereichten Inhalten überschneiden, sollte dies bestätigt und zitiert werden.

 

Vorabveröffentlichung

Die Zeitschrift erlaubt es den Autor:innen nicht, Entwürfe ihrer Arbeit auf einem geeigneten Preprint-Server zu hinterlegen.

 

ORCID

Die Zeitschrift empfiehlt allen Autor:innen, die einen Beitrag einreichen möchten, dringend, sich bei Open Researcher and Contributor Identifier (ORCID) zu registrieren. Die Registrierung bietet eine eindeutige und dauerhafte digitale Kennung für das Konto, die eine genaue Zuordnung von Beiträgen ermöglicht und die Auffindbarkeit der veröffentlichten Papiere verbessert, sodass sichergestellt ist, dass der richtige Autor/die richtige Autorin die Anerkennung für seine/ihre Arbeit erhält. Da die ORCID-Nummer während der gesamten Lebensdauer des Kontos gleich bleibt, haben Änderungen des Namens, der Zugehörigkeit zu einem Institut oder des Forschungsgebiets keine Auswirkungen auf die Auffindbarkeit der früheren Arbeit eines Autors/einer Autorin und erleichtern die Korrespondenz mit Kolleg:innen.

Die Zeitschrift ermutigt alle korrespondierenden Autor:innen, ein ORCID in ihre einreichenden Autorendaten aufzunehmen, während Co-Autor:innen empfohlen wird, ein ORCID aufzunehmen. Die ORCID-Nummern sollten bei der Einreichung zu den persönlichen Daten hinzugefügt werden und können bei Annahme des eingereichten Papiers mit veröffentlicht werden.

 

Reproduzierbarkeit

Offene Daten

Die Zeitschrift ermutigt die Autor:innen dazu, alle mit ihrem Beitrag verbundenen Daten gemäß den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) offen zugänglich zu machen. Die Daten sollten im Manuskript zitiert und referenziert werden und mit einer Erklärung zur Zugänglichkeit der Daten verlinkt werden, in der beschrieben wird, wie auf die Daten, die den Ergebnissen des Artikels zugrunde liegen, zugegriffen und sie wiederverwendet werden können. Wenn Daten nicht mit der Zeitschriftenpublikation zur Verfügung gestellt werden (z. B. aus rechtlichen Gründen), sollte eine Erklärung des Autors/der Autorin beigefügt werden, in der er/sie erklärt, warum.

Daten, die aus anderen Quellen stammen, müssen entsprechend gekennzeichnet werden. Alle Daten sollten in einem Format kuratiert werden, das ein einfaches Verständnis und eine einfache Analyse ermöglicht (z. B. sinnvolle Spaltenüberschriften, Beschreibungen in einer Readme-Textdatei). Diese Hilfestellung sichert das Wiederverwendungspotenzial.

Strukturierte Methoden

Da der traditionelle Abschnitt "Materialien und Methoden" eines Beitrags oft nicht genügend Details enthält, damit der/die Lesende den Forschungsprozess vollständig beurteilen kann, ermutigt die Zeitschrift Autor:innen, detaillierte Beschreibungen ihrer strukturierten Methoden in offenen Onlineplattformen wie protocols.io zu veröffentlichen. Durch die schrittweise Beschreibung der in der Studie verwendeten Methoden erhöht sich die Chance auf Reproduzierbarkeit und Verwendbarkeit, während es den Autor:innen gleichzeitig ermöglicht, auf ihren eigenen Arbeiten aufzubauen und zusätzliche Anerkennung und Zitate zu erhalten.

Open Code

Wenn die Forschung die Verwendung von Softwarecode, statistischen Analysen oder Algorithmen beinhaltet, empfehlen wir den Autor:innen auch, den Code in Code Ocean hochzuladen, wo er auf einer offenen, cloudbasierten Plattform für computergestützte Reproduzierbarkeit gehostet wird, die Forschenden und Entwickler:innen eine einfache Möglichkeit bietet, in akademischen Zeitschriften veröffentlichten Code zu teilen, zu validieren und zu entdecken.

Richtlinien für Rubriken

Forschung

  • Offene Einreichungen
  • Indiziert
  • Begutachtet

Praxis

  • Offene Einreichungen
  • Indiziert
  • Begutachtet

Praxisforschung

  • Offene Einreichungen
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  • Begutachtet

Rezensionen

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Editorials

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Themenheft 1/22

  • Offene Einreichungen
  • Indiziert
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Paderborner Beiträge

  • Offene Einreichungen
  • Indiziert
  • Begutachtet

Quicklinks