Research
Das CORE-Prinzip. Vorstellung und Evaluation eines kompetenzorientierten, hochschulübergreifenden Studienmodells
Authors:
Lisa Sophie Grützmacher ,
Carsten Christoph Schermuly,
Abstract
Vor dem Hintergrund einer Arbeitswelt, die zunehmend an Unsicherheit und Komplexität gewinnt, wird ein Wandel in der Hochschullehre unabdingbar. Dozierende müssen die Kompetenzen von Studierenden fördern, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf anspruchsvolle, wechselnde Problemstellungen anzuwenden. Systematische, didaktisch-methodische Konzepte zur hochschulischen Kompetenzvermittlung gibt es in Deutschland bisher jedoch nur vereinzelt. In diesem Beitrag stellen wir ein an der SRH Hochschule Heidelberg entwickeltes, hochschulübergreifendes Studienmodell zur kompetenzorientierten Hochschullehre vor: Das Competence Oriented Research and Education Prinzip (CORE-Prinzip) wird derzeit an den SRH-getragenen Hochschulen praktiziert und wurde 2018 mit dem Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz ausgezeichnet. Die Einführung des CORE-Prinzips in Berlin evaluierten wir über zwei Semester in Anlehnung an das Evaluationsmodell von Kirkpatrick. Wir erhoben als Zielvariablen Studienzufriedenheit, Handlungskompetenz, Anstrengung und psychologisches Empowerment. Das Evaluationsdesign entsprach einer quasi-experimentellen Interventionsstudie mit einer Experimentalgruppe und drei Kontrollgruppen. Die Evaluationsergebnisse werden vorgestellt und diskutiert.
How to Cite:
Grützmacher, L.S., Schermuly, C.C. and Rózsa, J.A., 2021. Das CORE-Prinzip. Vorstellung und Evaluation eines kompetenzorientierten, hochschulübergreifenden Studienmodells. die hochschullehre, 7(1), pp.297–312. DOI: http://doi.org/10.3278/HSL2127W
Veröffentlicht am
05 Dec 2021.
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